• Ab und zu mal 1. Klasse fahren mit Deutschlandticket

    Die Einfachheit des Deutschlandtickets endet hier und wird durch größtmögliches Durcheinander ersetzt, aber es geht:

    In Verkehrsverbünden

    Wenn man die 1. Klasse nur in den Grenzen eines einzelnen Verkehrsverbundes benutzen möchte. Regelungen je nach Verbund höchst unterschiedlich:

    VBB (Berlin+Brandenburg): Pauschalpreis unabhängig von der gefahrenen Strecke: Zuschlagskarte 4,80 € pro Fahrt, hinsetzen, auf Schaffner warten und bezahlen. Kartenzahlung bei der ODEG möglich. Wer bald zurückfährt kann eine 24h-Version kaufen. Es gibt auch Wochen-, Monats- und Jahreszuschlagskarten, die vorab gekauft werden müssen. Die Kombination dieses Verbund-1.-Klasse-Zuschlags mit dem Deutschlandticket ist ausdrücklich zugelassen.

    HVV (Hamburg+Umland): Pauschalpreis unabhängig von der gefahrenen Strecke, aber nur in den HVV-Tarifringen A-F: 2,23 € pro Fahrt, im HVV-Onlineshop erhältlich. Es gibt auch eine Monatszuschlagskarte. Die Kombination dieses Verbund-1.-Klasse-Zuschlags mit dem Deutschlandticket ist ausdrücklich zugelassen. Gilt in Niedersachsen, da dahinter die Tarifringe G und H liegen, nur bis Hemmoor, Heinschenwalde, Scheeßel, Munster via Soltau, Bienenbüttel, Dannenberg.

    SH-Tarif / nah.sh (Schleswig-Holstein außerhalb des HVV, Tondern und Fahrten zwischen diesem Gebiet und Hamburg): Streckenbezogene Übergangsfahrkarte 1. Klasse, kostet die Differenz zwischen Einzelfahrten 1. und 2. Klasse. Mit einer beliebigen Bahncard und/oder als Kind erhält man auf die Übergangsfahrkarte Rabatt. Es gibt auch Wochen-, Monats- und Jahresübergangskarten. Alles nicht als Onlineticket erhältlich sondern am Fahrkartenautomat, online kann man nur den Preis ermitteln: Fahrplanauskunft benutzen, eine Verbindung auswählen, ganz runterscrollen, „Tarifübersicht anzeigen“, runterscrollen. Da die 1. Klasse im HVV sehr günstig ist sollte man auf einer Fahrt nach Hamburg prüfen, ob es sich lohnt nur bis zum ersten HVV-Bahnhof zu kaufen und ab dort mit dem HVV-1. Klasse-Übergang weiterzufahren.

    Niedersachsentarif (Niedersachsen+Hamburg+Bremen+einige direkt angrenzende Streckenabschnitte, aber nur für Fahrten über eine Verkehsverbundgrenze hinaus): Übergangsfahrkarte 1. Klasse, kostet die Differenz zwischen Einzelfahrten 1. und 2. Klasse, erhältlich am Automaten, Verkaufsschaltern und im Zug, dafür nicht einfach hinsetzen sondern sofort nach Einsteigen das Zugbegleitpersonal aufsuchen. Es gibt auch Wochen-, Monats- und Abo-Übergangskarten. Alles nicht als Onlineticket erhältlich. Die Kombination dieses 1.-Klasse-Zuschlags mit dem Deutschlandticket ist ausdrücklich zugelassen.

    marego (Magdeburg und Umgebung): Pauschalpreis unabhängig von der gefahrenen Strecke, 2,40 € pro Fahrt,nicht online erhältlich sondern am Automaten oder Schalter. Es gibt auch eine Monatszuschlagskarte. Die Kombination dieses Verbund-1.-Klasse-Zuschlags mit dem Deutschlandticket ist ausdrücklich zugelassen.

    Wer Infos über andere Verbünde hat bitte in die Kommentare.

    in Gebieten ohne Verkehrsverbund

    Das ist selten, betrifft hauptsächlich Mecklenburg-Vorpommern und die Bahnstrecke Stendal-Uelzen.

    Dafür gibt es den streckenbezogenen Klassenübergang des Deutschlandtarifs. Dieser kostet die Differenz zwischen dem Normalpreis 1. und 2. Klasse der normalen Nahverkehrsfahrkarte. Diese Fahrkartenart ist erstaunlich unbekannt, existiert aber wirklich. Erhältlich am gut informierten DB-Schalter oder online, online muß man unbedingt genau diesen Link benutzen obwohl das genauso aussieht wie das normale Bahn-Buchungsportal. Da hier eigentlich Übergangsfahrkarten für Fernverkehrszüge verkauft werden muss man eventuell bei der Verkehrsmittelwahl „nur Nahverkehr“ einstellen um seine Verbindung zu finden.

    verbundübergreifend

    Wenn man eine Verkehrsverbundsgrenze in der 1. Klasse überschreiten will, die nicht von einem Dachtarif (Niedersachsen, NRW, nah.sh usw.) abgedeckt ist. Hier kommt auch der Deutschlandtarif ins Spiel. Man kann einen Klassenübergang für die gesamte Strecke kaufen, siehe oben bei „ohne Verkehrsverbund“. Das könnte die teuerste Variante sein, vielleicht ist ein Sparpreis 1. Klasse im Fernverkehr mit IC/ICE doch billiger?

    Alternativ kombiniert man die Möglichkeiten der durchfahrenen Verkehrsverbünde und nutzt für die kurze und damit billige Strecke zwischen den jeweils letzten Bahnhöfen des Verbunds (wenn es keinen gemeinsamen Bahnhof gibt) einen Deutschlandtarif-Übergang wie oben oder setzt sich kurz in die 2. Klasse. Das ergibt eine Knobelaufgabe mit sehr vielen Möglichkeiten. Das ist nicht unbedingt gern gesehen. Den Zugbegleitern gegenüber braucht man das nicht unbedingt auf die Nase binden, wirklich verhindern lässt es sich nicht. Zur Not steigt man an der Verbundgrenze 1 Sekunde lang aus.

    Beispiel Berlin-Hamburg

    Es ist völlig verrückt was für Tarifspielchen sich da ergeben:

    Für eine Fahrt Berlin-Hamburg kommen typischerweise 2 Routen in Betracht: Via Ludwigslust oder via Stendal.

    via Ludwigslust:

    Entweder Klassenübergang nach Deutschlandtarif von Berlin bis Hamburg, 38,90 €. Alternativ 1.-Klasse-Übergang des VBB bis Karstädt, Deutschlandtarifübergang Karstädt-Büchen und Übergang des HVV Büchen-Hamburg, 4,50 € + 22 € + 2,23 € = 28,73 €. Wer den Schlenker über Schwerin auslässt und von Ludwigslust nach HagenowvLand mit der winzigen Regionalbahn abkürzt, die keine 1. Klasse hat und wegen kurzer Fahrzeit und wenig Passagieren auch nicht braucht, nimmt einen 1.-Klasse-Übergang des VBB bis Karstädt, Deutschlandtarifübergänge Karstädt-Ludwigslust und Hagenow Land-Büchen und Übergang des HVV Büchen-Hamburg, 4,50 € + 5,60 € + 9,60 € + 2,23 € = 21,93 €.

    via Stendal:

    Entweder Klassenübergang nach Deutschlandtarif von Berlin bis Hamburg, 36,50 €. Alternativ 1.-Klasse-Übergang des VBB bis Großwudicke, Deutschlandtarifübergang Großwudicke-Bienenbüttel und Übergang des HVV Bienenbüttel-Hamburg, 4,50 € + 23,40 € + 2,23 € = 30,13 €. Manchmal wird man auf dieser Route von Rathenow bis Stendal auf einen Entlastungsbus verwiesen der keine 1. Klasse hat, dann reicht ein Deutschlandtarifübergang Stendal-Bienenbüttel für 21,20 €, insgesamt dann 27,93 €.

  • Ostlicht

  • Ostsee

  • Inselbegehung

  • Rose

  • Berlin-Hamburg mit Deutschlandticket

    Langsamer und etwas mühsamer als mit dem ICE, aber viel billiger. Langsamer als mit Flixtrain, aber komfortabler und billiger. Einfach nur in den Fahrplan gucken funktioniert irgendwie (und führt abwechselnd zu Variante 1 und 2), aber es gibt mehr zu bedenken.

    Enpfehlungen:

    • Unter der Woche, Sonntagfrüh, im Winter, generell bei wenig Verkehr: Variante 1
    • Wenn es 1. Klasse sein darf: Variante 1
    • Wenn bester Empfang (WLAN/Mobilfunk) benötigt wird: Variante 1, auf Variante 3 schwierig, auf Variante 2 und 4 OK außer Salzwedel-Uelzen
    • Wenn jede Minute zählt: Variante 2
    • Mit Fahrrad oder großem Gepäck oder wenn Sitzplatz garantiert sein muß: Variante 4 (bei viel Verkehr) Variante 1 (bei wenig Verkehr)
    • Bei Flugreisen: Variante 1, da direkt zum BER
    • Größtmögliche Streßfreiheit: Variante 4
    • Wenn am selben Tag Ankommen möglichst garantiert sein soll: Variante 1 oder 2
    • Wenn pünktlich ankommen wahrscheinlich sein soll: Variante 1
    • Wenn die Verzögerung bei Anschlußverlust möglichst klein sein soll: Variante 4
    • Wenn Hunger aufkommt: Variante 1 mit Pause in Ludwigslust oder Variante 2 und 4 mit Bahnhofsshop in Uelzen
    • Während der Sanierung Hamburg-Berlin August bis Jahresende 2024: Variante 3, bei Bedarf mit Ausweichstrecke Bad Kleinen-Lübeck

    Variante 1: Über Schwerin

    RE Richtung Wismar vom BER, Berliner Stadtbahn (außer Ostbahnhof und Charlottenburg), Spandau bis Schwerin Hbf, dann RE bis Hamburg Bergedorf, Hamburg Hbf.

    Alle 2 Stunden, gut abgestimmter Anschluß in beide Richtungen, durchgehend WLAN, Steckdosen nur Berlin-Schwerin.

    Variante mit den wenigsten Umstiegen, zweitschnellste Variante.

    Bis Schwerin Hbf fahren, obwohl man auch schon in Schwerin Süd umsteigen könnte – ergibt bessere Chancen auf einen Sitzplatz im nächsten Zug und man hat ein Dach beim Umstieg. Ausnahme: Schweres Gepäck – der Umstieg in Schwerin Süd ist ohne Treppen.

    Relativ gute Zuverlässigkeit. Bei Verspätung bis ca. 20 Minuten kann man schon in Schwerin Süd umsteigen um trotzdem Anschluß zu bekommen. Bei Verspätung bis 40 Minuten aus Berlin kann man in Ludwigslust per RB nach Hagenow Land abkürzen.

    Variante mit den besten Ausweichmöglichkeiten bei Betriebsstörungen, nur das Teilstück Wittenberge-Ludwigslust ist alternativlos:

    • In Nauen (mit Plusbus 663) nach Wustermark zu Variante 2
    • In Neustadt (Dosse) Richtung Pritzwalk, dort weiter mit RE nach Berlin oder Wittenberge (nur 3x am Tag)
    • In Wittenberge nach Stendal zu Variante 2 und 4 und zum (langsameren, alternativen) RE6 nach Berlin
    • In Ludwigslust nach Hagenow Land zum RE nach Hamburg oder RB nach Schwerin wenn RE nicht fährt
    • In Schwerin zu Variante 3 nach Berlin oder Ausweichroute nach Hamburg via Bad Kleinen und Lübeck
    • In Büchen Ausweichmöglichkeit nach Hamburg via Lüneburg oder via Lübeck
    • In Hamburg-Bergedorf S-Bahn nach Hamburg oder Bus nach Mümmelsmannsberg zur U2 nach Hamburg.
    • In Wittenberge und Ludwigslust, selten in Schwerin, kann man zum Fernverkehr wechseln.

    Eine Variation ermöglicht eine Pause in Ludwigslust, um dort ohne Fahrzeitverlust für 40 Minuten im Bahnhofsimbiss einzukehren: In Ludwigslust aus dem RE8 aussteigen, 40 Minuten Pause, dann mit direkter RB nach Hagenow Land zum RE1. Funktioniert in beide Richtungen.

    Das große Problem dieser Variante ist die Überfüllung im RE8. Man kommt zwar irgendwie mit, aber am Wochenende insbesondere im Sommer sind Sitzplätze Mangelware. Da macht die Reise wenig Freude und die Fahrradmitnahme erst Recht nicht. Berlin-Karstädt kann man für 4,80 € Zuschlag, direkt beim Schaffner zu kaufen, in der sehr angenehmen 1. Klasse zurücklegen. Wer Zeit und ein Fahrrad hat kann in den anderen Stunden mit dem dann in Wittenberg endenden RE8 dorthin fahren, mit dem Rad nach Ludwigslust und dort per RB nach Schwerin oder Hagenow Land weiter (knapp 50 km). Wer noch mehr Zeit hat radelt Wittenberge-Dannenberg (sehr schön, Elberadweg) und von dort per RB Richtung Lüneburg-Hamburg weiter (fährt nur alle 3 Stunden).

    Ab August bis Jahresende 2024 wird die Strecke saniert und nur mit Ersatzbussen benutzbar, was auch Variante 2 betrifft.

    Ab 2025 wird die Route durch Verlängerung der RB Ludwigslust-Schwerin grundsätzlich stündlich fahrbar, mit einem zusätzlichen Umstieg in Wittenberge.

    Variante 2: Über Rathenow, Stendal, Uelzen

    RE Richtung Rathenow von Südkreuz, Hbf, Jungfernheide (hier Übergang zur Ringbahn), Spandau bis Rathenow, RB bis Stendal, RE bis Uelzen, Metronom bis Hamburg-Harburg, Hamburg Hbf.

    Alle 2 Stunden im Wechsel mit Variante 1, relativ gute Zuverlässigkeit, gut abgestimmte Anschlüsse in beide Richtungen, in Rathenow knapp aber erfahrungsgemäß zuverlässig und am selben Bahnsteig, in Stendal knapp aber in Richtung Rathenow einige Minuten wartend, WLAN Rathenow-Hamburg, Steckdosen nur Stendal-Uelzen.

    Schnellste Variante.

    Einige Ausweichmöglichkeiten bei Betriebsstörungen:

    • In Wustermark RB nach Potsdam zu Variante 4, RB nach Oranienburg zu Variante 3, Plusbus 663 nach Nauen zu Variante 1
    • In Rathenow RB nach Brandenburg zu Variante 4
    • In Stendal nach Wittenberge zu Variante 1, nach Magdeburg zu Variante 4 Richtung Berlin
    • Zwischen Stendal und Uelzen gibt es eine Umfahrungsmöglichkeit via Wolfsburg, Gifhorn oder via Wolfsburg, Hannover Hbf. Lohnt sich dank viel längerer Fahrzeit nur bei großen Störungen.
    • In Uelzen via Soltau und Buchholz nach Hamburg.
    • In Lüneburg nach Büchen zu Variante 1.
    • In Stendal und Uelzen kann man zum Fernverkehr wechseln.

    Das große Problem dieser Variante ist die Überfüllung in der RB Rathenow-Stendal, ein kleiner Dieseltriebwagen der nie für eine Verbindung zwischen Millionenstädten geplant wurde. Man kommt irgendwie mit, aber Fahrradmitnahme ist nicht sicher. Es sind nur 25 Minuten. Wer mit seinem Rad nicht mitkommt und Zeit hat kann stattdessen 50 km durch schöne Landschaft radeln. Auch der RE Stendal-Uelzen kann sehr voll werden.

    Ab August bis Jahresende 2024 wird die Strecke Berlin-Hamburg saniert, die ICEs über Stendal und Uelzen umgeleitet und daher der RE Stendal-Uelzen zwischen Salzwedel und Uelzen durch Busse ersetzt – dieser Abschnitt ist nur eingleisig.

    Ab 2025 wird die Route durch 2-stündliche Verlängerung der RE von Rathenow bis Stendal stündlich und mit weniger umsteigen und mehr Kapazität fahrbar (im Wechsel mit der heutigen RB Rathenow-Stendal), sehr gut!

    Variante 3: Über Güstow, Bützow

    RE von Südkreuz, Hbf, Gesundbrunnen Richtung Rostock bis Güstrow, RB (nur 10 Minuten) nach Bützow, RE nach Hamburg-Bergedorf, Hamburg Hbf. Ab Schwerin wie Variante 1.

    Alle 2 Stunden, relativ gute Zuverlässigkeit außer an Sommerwochenenden, gut abgestimmte Anschlüsse in beide Richtungen.

    Nicht so schnell, aber man kann einen Zwischenstopp in Fürstenberg zum Baden oder Paddeln einlegen oder einen Abstecher nach Warnemünde an den Ostseestrand. Landschaftlich schöne Strecke entlang vieler Seen und Wälder.

    Nur einzelne Ausweichmöglichkeiten bei Betriebsstörungen:

    • In Güstrow und Neustrelitz nach Pasewalk und von dort per RE nach Berlin.
    • In Bützow (alle 2h) und Bad Kleinen (stündlich) RE nach Lübeck und dort weiter nach Hamburg.
    • Güstrow-Bützow kann via Rostock oder Schwaan umfahren werden (dann 1x weniger umsteigen aber 2h längere Fahrzeit).
    • Ab Schwerin wie bei Variante 1.
    • In Bützow und Schwerin kann man zum Fernverkehr nach Hamburg wechseln, in Neustrelitz und Oranienburg zum Fernverkehr nach Berlin.

    Das große Problem dieser Variante ist die Überfüllung im RE Berlin-Güstrow an Sommerwochenenden, die kaum vermeidbar ist.

    Ab August bis Jahresende 2024 wird die Strecke Berlin-Hamburg saniert, was zeitweise Auswirkungen auf den RE Rostock-Hamburg haben wird (Ersatzbusse). Diese Variante bleibt dann als Einzige die ganze Zeit ohne Ersatzbus via Ausweichroute Bad Kleinen-Lübeck durchgehend fahrbar.

    Variante 4: Über Magdeburg, Uelzen

    RE von Ostkreuz, Stadtbahn, Wannsee nach Magdeburg Hbf, RE Magdeburg-Uelzen (ab Stendal Variante 2 aufnehmend), Metronom nach Hamburg.

    Als einzige Variante stündlich fahrbar. Gute Zuverlässigkeit, gut abgestimmte Anschlüsse in beide Richtungen. Bei Verspätung des RE aus Berlin kann man durch Umstieg in Magdeburg-Neustadt statt Hbf ein paar Minuten gutmachen.

    Nicht so schnell, aber einzige Variante ohne Kapazitätsprobleme, da keine Strecken ans Meer genutzt werden und alle Teilstrecken mit großzügig dimensionierten Doppelstockzügen gefahren werden. Alle Züge (außer der RE in Berlin) werden in beide Richtungen an ihrem Startbahnhof betreten, ein Sitzplatz ist daher praktisch garantiert und es sind keine Probleme bei Fahrradmitnahme zu erwarten. Durchgängig WLAN, Steckdosen Berlin-Uelzen.

    Einige Ausweichmöglichkeiten bei Betriebsstörungen:

    • In Potsdam RB nach Wustermark zu Variante 2 und Oranienburg zu Variante 3
    • In Brandenburg RB nach Rathenow zu Variante 2
    • Zwischen Magdeburg und Uelzen gibt es großräumige Umfahrungsmöglichkeiten entweder via Wolfsburg und Gifhorn oder Braunschweig und Hannover. Sehr viel längere Fahrzeit, nur bei Großstörungen.
    • Ab Stendal wie Variante 2.

    Ab August bis Jahresende 2024 wird die Strecke Berlin-Hamburg saniert, die ICEs über Stendal und Uelzen umgeleitet und daher der RE Stendal-Uelzen zwischen Salzwedel und Uelzen durch Busse ersetzt – dieser Abschnitt ist nur eingleisig. Die großräumigen Umfahrungen via Wolfsburg oder Braunschweig bleiben unverändert.

  • Rutschen

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  • Here be dragons